Maler Kosten pro Stunde: Was kostet ein Maler wirklich?

15 Jul 2024

Sie planen, Ihre Wohnung neu zu gestalten und fragen sich: "Wie viel kostet ein Maler die Stunde eigentlich?" Die Frage nach den Kosten ist verständlich, denn schließlich will man nicht mehr bezahlen als nötig. Doch so einfach lässt sich diese Frage leider nicht beantworten. Der Preis für einen Maler hängt von verschiedenen Faktoren ab, die wir im Folgenden genauer unter die Lupe nehmen.

Grundsätzlich kann man sagen, dass der Stundenlohn eines Malers zwischen 30 und 60 Euro liegt. Doch Vorsicht: Dieser Preisrahmen ist nur eine grobe Orientierung. Je nach Region, Erfahrung des Malers, Art der Arbeit und weiteren Faktoren können die Kosten deutlich variieren.

Bevor Sie einen Maler beauftragen, sollten Sie sich daher immer mehrere Angebote einholen und diese sorgfältig vergleichen. Achten Sie dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die im Angebot enthaltenen Leistungen. Denn was nützt Ihnen der günstigste Anbieter, wenn er am Ende versteckte Kosten berechnet?

Ein wichtiger Faktor, der den Preis beeinflusst, ist die Art der durchzuführenden Malerarbeiten. Handelt es sich um einfache Malerarbeiten wie das Streichen von Wänden und Decken, oder um aufwendigere Arbeiten wie Lackierarbeiten oder Fassadenanstriche? Je komplexer die Arbeiten, desto höher der Preis.

Auch die Größe der zu streichenden Fläche spielt eine Rolle. Logischerweise fallen bei größeren Flächen höhere Kosten an als bei kleineren Flächen. Daher sollten Sie bei der Anfrage immer die genaue Quadratmeterzahl angeben.

Vor- und Nachteile eines Maler-Stundenlohns

Die Abrechnung nach Stundenlohn bietet sowohl Vor- als auch Nachteile:

Vorteile	Nachteile
Flexibilität bei nachträglichen Änderungswünschen	Kosten können schwer kalkulierbar sein
Transparenz bei der Arbeitszeit	Risiko, dass der Maler die Arbeit in die Länge zieht

Bewährte Praktiken zur Kostenkontrolle

Holen Sie mehrere Angebote ein und vergleichen Sie diese sorgfältig.
Definieren Sie den Arbeitsumfang klar und deutlich im Angebot.
Fragen Sie nach versteckten Kosten.
Vereinbaren Sie einen Festpreis, wenn möglich.
Beziehen Sie Eigenleistungen mit ein, um Kosten zu sparen.

Häufig gestellte Fragen

1. Wie finde ich einen zuverlässigen Maler?

Empfehlungen von Freunden und Bekannten sind Gold wert. Alternativ können Sie online nach Bewertungen suchen oder sich an die Handwerkskammer wenden.

2. Wann sollte ich den Maler beauftragen?

Je früher, desto besser. Insbesondere in der Hochsaison sind Maler oft ausgebucht.

3. Kann ich selbst etwas tun, um Kosten zu sparen?

Ja, indem Sie beispielsweise Vorarbeiten wie das Abkleben von Fußleisten selbst übernehmen.

4. Was passiert, wenn der Maler die Arbeit nicht fristgerecht beendet?

In diesem Fall sollten Sie den Maler zunächst auf die Verzögerung hinweisen und eine neue Frist setzen.

5. Welche Gewährleistung habe ich auf die Malerarbeiten?

Auf Malerarbeiten haben Sie in der Regel zwei Jahre Gewährleistung.

6. Was kostet das Streichen einer Wohnung?

Die Kosten hängen von der Größe der Wohnung und den durchzuführenden Arbeiten ab. Eine grobe Schätzung liegt zwischen 1.500 und 4.000 Euro.

7. Was kostet das Streichen eines Hauses?

Die Kosten für das Streichen eines Hauses variieren stark je nach Größe des Hauses und Umfang der Arbeiten. Eine Hausfassade zu streichen, ist aufwendiger als Innenräume.

8. Welche Farbempfehlungen gibt es für Innenräume?

Helle Farben lassen Räume größer wirken, während dunkle Farben eher für Gemütlichkeit sorgen. Lassen Sie sich am besten in einem Fachgeschäft beraten.

Die Frage "Wie viel kostet ein Maler die Stunde?" lässt sich nicht pauschal beantworten. Es gibt viele Faktoren, die den Preis beeinflussen. Mit den Tipps aus diesem Artikel sind Sie jedoch gut gerüstet, um die Kosten für Ihren Malerauftrag im Blick zu behalten. Denken Sie daran: Ein guter Maler ist sein Geld wert. Schließlich wollen Sie lange Freude an Ihren frisch gestrichenen Wänden haben!